Montag, 8. März 2010

Der Gesundheit zur Liebe

Sorry, dass wir länger nicht kommuniziert haben. Wir sind zurzeit in Ghana. Für die letzten drei Wochen haben wir im WEC Gästehause gehaust, weil in Togo Wahlen waren. Da es Befürchtungen gab, dass es zu Auseinandersetzungen kommen könnte, hatten wir uns entschieden die ganze Sache aus dem Nachbarland Ghana zu beobachten. Nun sind die Wahlen vorüber, und soweit wir informiert sind ist es ruhig im Land.

Eigentlich wollten wir am Freitag wieder zurück nach Lome fahren, aber stattdessen haben wir uns entschieden nach Hause zu fliegen. Wir sind besorgt um Kathys Gesundheit, denn sie hat immer noch Herzrhythmusstörungen. Wir denken, dass vieles mit den Herausforderungen der Homeschooling zu tun hat. In Kansas können die Kinder ohne weiteres in die Schule gehen, was Kathys Stress um einiges verringern sollte.

Aber Kathys Gesundheit ist nicht der einzige Grund für unsere Reise. Seit ich vor 2 Wochen aus Ägypten zurückkam (ich war dort zu einer einwöchigen Konferenz), kann ich nicht mehr richtig aus meinem rechten Auge sehen. Alles ist verschwommen und ich sehe gerade Linien ganz krumm. Ich war beim Augenarzt hier in Ghana, aber die haben nicht die richtigen Instrumente um etwas zu machen. Hoffentlich wissen die Amerikaner was man mit einem deutschen Auge macht?!









So ungefähr sieht es aus wenn man zurzeit durch meine Augen schaut.


Ich habe geplant bis zum 9. April in Kansas zu sein. Dann muss ich zurück nach Togo, denn unsere diesjährige Radioschule fängt am 19. April an. Die Familie soll am 12. Juni zurück nach Afrika kommen. Das bedeutet, dass wir 2 Monate getrennt sein werden. Das ist eine sehr lange Zeit, auf die keiner sich freut. Aber es geht nicht anders, damit die Mädchen dieses Schuljahr in den Staaten beenden können.

Bitte denkt an uns. Im Moment fällt es uns mächtig schwer Gottes gute Pläne für unser Leben zu erkennen. Wir fragen uns, wie er alle diese Probleme zulassen kann, wenn er uns doch seinen Schutz versprochen hat?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Roger, Kathy, Elena, Fiona, und Syndey
Vielleicht erinnert ihr euch noch an mich, "s'Rebi" von Leeds. Da sind schon wieder 3.5 Jahre vergangen seit ich bei RW ein par Monate als Volunteerhelper verbracht habe. Mein Bruder ist bei Facebook angemeldet, und hat mir gestern mal gezeigt wie das alles geht dort auf dieser Plattform. Habe mich dann auch angemeldet und gleich nach verschiedenen Leuten von RW gesucht. Habe mich super gefreut, dass ihr dort seid. Evt. kann man ja wieder etwas Kontakt aufbauen. Werde jedenfalls nun regelmässig auf eurem Blog lesen.

Zu eurem Blogeintrag: Ich hoffe sehr dass ihr gut in den USA gelandet seid, dass die Aerzte euch helfen können und das sich sowie das mit Rogers Auge sowie das mit Kathys Herzrhythmusstörungen klärt und ihr gesund wieder nach Togo zurückkehren könnt.

Ich wünsch euch alles Gute, viel Kraft, Erholung und Gottes Segen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Rebecca "s'Rebi" Aeschlimann

Rüdiger hat gesagt…

Ich wünsche Euch Gottes Segen
Rüdiger aus Erdbach


Ich bin bei dir, ...

...wenn die Sorge dich niederdrückt,
wenn dein Leben so sinnlos scheint, dann bin ich da.
Ich bin bei dir, auch wenn du es nicht glauben kannst,
auch wenn du es nicht fühlen kannst, ich bin dir nah.

Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben sehr genau,
ich weiß um alles, was du brauchst, Tag für Tag.
Hab keine Angst, ich liebe dich. Du kannst meinem Wort vertraun
und du wirst sehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.

Hab keine Angst, wenn du nachts nicht mehr schlafen kannst,
wenn du grübelst, was morgen wird, - du hast doch mich.
Hab keine Angst, auch wenn andre nicht zu dir stehn,
wenn du meinst, dass du wertlos bist, ich liebe dich.

Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben sehr genau,
ich weiß um alles, was du brauchst, Tag für Tag.
Hab keine Angst, ich liebe dich. Du kannst meinem Wort vertraun
und du wirst sehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.

O welch ein Tag, wenn dein Leben sein Ziel erreicht,
wenn wir uns gegenüber stehn und du bist hier.
O welch ein Tag, wenn die Trauer der Freude weicht,
und dann war, was verwirrend schien, der Weg zu mir.

Dann wirst du staunend mit mir sehn: alles, Ende und Beginn,
mir war nicht einer deiner Tage unbekannt.
Und du wirst glauben und verstehn, alles hatte seinen Sinn
und du wirst sehn, ich hatte alles in der Hand.

(„Feiert Jesus 3“ Nr. 87)